Lecker Flughund

 

11.11.11 Karneval am Strand. Hot, Hot, Hot Hier.

... und so sah es im Vergleich dazu auf dem Düsseldorfer Rathhausplatz aus. Ralf, danke für den Link. 🙂

Hier am Strand war es nicht ganz so voll.

Das ganze hat geschmeckt wie ein zähes Hirschfleisch, aber recht süß. Viele kleine Knochen und viel Arbeit beim Essen. Ganz OK, aber muss nicht jeden Tag sein.

Karnevallsessen - Flughund in Rotweinsoße

... und brav alles aufgegessen.

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Flughunde

 

Was wir hier viel gesehen haben sind Flughunde. Ja, Hunde die fliegen können. Nein, das sind große Fledermäuse, die sich von Früchten ernähren. Und oft sind die am Tage unterwegs und nicht in der Nacht, wie man es von den Vampiren kennt.

Hier was zu Flughunden.

Flughund ... auf dem Weg in die Pfanne?

Ja, da guckst Du. Morgen bist in der Pfanne.

Ja, morgen bekomme ich endlich Flughund aus der Pfanne. Die werden hier gegessen. Gibt genug davon. Die kommen in die Pfanne oder als Curry oder so. Ich hab mal Pfanne bestellt. Die sollen süß nach Obst schmecken, denn die ernähren sich ja von Obst. Aber auch ähnlich wie Hühnchen. Ich bin gespannt. Moni will lieber einen Red Snapper Fisch statt Flughund. @Marie: Soll ich Dir was mitbringen?

 

 

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Heute Abend ist Martinsabend

Als die Mädels noch klein waren, war es Tradition am Martinsabend mit einer selbstgebastelten Laterne mit dem Martinszug zu ziehen und danach bei Oma und Opa gribschen zu gehen. Heute gehen die Mädels nicht mehr im Zug mit und auch nicht gripschen. Tja, so vergeht die Zeit, leider. Aber die Tradition bleibt und wird viellleicht später fortgesetzt mit den eigenen Kindern? Einen schönen Martinsabend wünschen wir euch ALLEN

Hier ein Martinslied:

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Sankt Martin, Sankt Martin,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hatt‘ Kleider nicht, hatt‘ Lumpen an.
„O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!“
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zog die Zügel an,
sein Ross stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gab den halben still;
der Bettler gern ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.

So jetzt wollen wir dafür was süßes und nen Killepitsch 🙂
Papa mach die Pulle auf und schenk einen ein.

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Seychellen/ La Digue

Hallo, MamaPapa, wie geht’s Euch? Wir hoffen gut.
Wir sind vor 5 Tagen im strömenden Regen auf Mahe, der Hauptinsel der Seychellen angekommen, aber davon hat Timo ja schon geschrieben. Nachdem wir 3 Tage Mahe mit dem Auto erkundet hatten, sind wir mit einem kleinem Cargoboot von Mahe nach La Digue getuckert. Das hat 3 Stunden gedauert. Zur Erinnerung, mit so einem ähnlichen Boot sind wir in Indonesien auch auf ne Insel getuckert. Marie erinnerst du dich? La Digue ist relativ klein und deshalb kann man la Digue auf eigene Faust zu Fuß und per Bike entdecken. Besser noch, man kann überall Fahrräder mieten. Für 10€ p.P. pro Tag, dass ist 5€ günstiger, als unser Mietwagen auf Mauritius pro Tag gekostet hat. Na ja, dafür braucht ein Bike aber keinen Sprit :-). Also werden wir die Insel per Bike erkunden, aber erst morgen. Heute waren wir tauchen. Der erste Tg. war ganz nett, jedoch den 2. Tauchgang konnte ich nicht mitmachen, ich hatte Ohren. Bei diesem Tg. will Timo plötzlich 10 Haie gesehen haben, kann ich nicht nachprüfen, also muss ich das mal so glauben;-). Die Seychellen sind schon teuer. 2 Tauchgänge kosten 120€ p.P. Zur Erinnerung, in Ägypten kosten die Tauchgänge 25€. Auch Unterkünfte sind sch…. teuer. Na ja, billiger wird es erst wieder in Madagaskar.
Hier auf der Insel findet man die postkartenreifen Puderzuckerstrände, die von den Titelseiten der Hochglanzmagazine bekannt sind. Der ultimative Traumstrand trägt den Namen „Source d´Argent“, (Fotos kommen später) und seine Granitfelsen gehören zu den meist fotografierten Felsen der Erde. Die türkisblaue Lagune gibt dem ganzen Bild einen passenden Rahmen.
Das Wasser ist übrigens immer von einem unnatürlich wirkenden schönen blau. Kein Fotoapparat der Welt kann dieses blau festhalten. Dies gehört zu den Dingen, die man nur mit den eigenen Sinnen wahrnehmen kann. Auch z.B. das Gefühl, den weissen puderzuckerähnlichen Sand durch die Finger riesel zu lassen. Leute, dass kann ich euch leider nicht beschreiben.

Einer der schönsten Strände auf La Digue, nein Guido, nicht Englisch "La Dick". Source d´Argent.

Source d´Argent - das braune Wasser im Vordergrund kommt vom Fluss.

Moni und die Felsen.

von den Felsen auf die Palme ...

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Marie-Kekse

Die Marie-Kekse scheint es überall zu geben. In Indonesien, auf Mauritius und auch hier auf den Seychellen.

Foto by Moni.

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Sychellen – angekommen – Regen

Wir sind gut auf den Seychellen angekommen. Und hier regnet es. Sehr motivierend die Frau an der Passkontrolle:

„Sie sind zum ersten Mal auf den Seychellen? Ha, ja. Schlechte Zeit ausgesucht, es regnet. Ja, aber doch sicher nur gerade. Nee, länger … bis April! Wie bis April. Ja, bis April. Aber doch nicht jeden Tag? Doch, täglich. Aber nur ein paar Stunden. Nein, den ganzen Tag. Bis April. Sie wären besser im April gekommen.“

Ja nun sind wir gespannt, ob es hier wirklich die 10 Tage lang regnet. 🙁

Ein Freund von Mohammed (Amadu), mindestens 205 cm groß, ja Basketballspieler, hat uns am Flughafen empfangen. Er arbeitet dort und hat mit Mohammed in einem Team hier gespielt. Er hat uns ein Hotel organisiert. Und ne SIM-Karte fürs Telefon. Wir sind gut im Hotel angekommen, auch wenn das eine Chinesische-Absteige ist. Morgen holen wir uns ein Auto und schauen rum. Morgen ist auch ein großes Festival (Regatta) am Nordstrand irgendwo. Da treffen wird Amadu wahrscheinlich.

Der "Honeymoon" Strand. Da werden die ganzen Hochzeitsfotos auf Mahe geschossen.

Hab Moni auf die Palme gebracht.

Der Honeymoon-Strand ... der weicheste Sand überhaupt, weicher als in Tulum/Mexico.

Rundfahrt über Mahe.

Moni in einer Bucht von Mahe.

Abends sind wir dann an einer "Rum-Distillery" vorbei gekommen. Zwar für Touris, aber sehr schön gemacht.

Die Landlords beim Rum, fehlt nur die Zigarre.

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Mauritius, Klappe die Zweite

Rodriges war eine Reise wert und nun geht es heute schon wieder weiter.
Das Internet hier auf den Inseln ist nicht so optimal und sehr sehr langsam, wenn es dann mal da ist. Für alle, die auf einen Skypeanruf warten, kann ich nur die folgenden Worte finden: die Verbindung kann nicht aufgebaut werden. Also liebe Kinder, liebe Eltern, uns geht es gut und hoffen dasselbe von Euch. Wenn irgendwas ist, bitte per Email an mmj_58@Yahoo.de oder buecker@ bueckergmbh.de schreiben. Wenn wir wider erwarten mal eine gute und schnelle Verbindung finden, rufen wir an.
Heute geht es nachmittags auf die Seychellen. Wir werden uns vom 05. bis 15.11.11 dort aufhalten. Falls es dort Internet geben wird, melden wir uns. Wenn nicht, macht euch keine Sorgen, es sind nur 10 Tage. Falls ihr uns erreichen müsst, schreibt ne Email. Meistens reicht die Internetstärke aus, um diese zu lesen. Also bis bald:-)

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Zurück auf Mauritius

Hier eine schnelle Express Nachricht. Wir sind gerade wieder auf Mauritius gelandet und haben wieder Internet. 🙂 Uns geht es gut und hoffen dasselbe von Euch:-) Sobald wir die Ruhe haben, schreiben wir unseren Bericht über unseren Aufenthalt auf Rodrigues. Bis bald.

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Basketball – black brothers

Mohammed und Pascal, diese Namen werden in den nächsten Wochen/Berichte noch gelegentlich vorkommen. Was steckt hinter den Namen? Muslimische Attentäter? Lokale Drogendealer oder Autodiebe? Begonnen hat es mit den Autodieben – dachte Moni. Also in unserer Unterkunft Chez Jannette in den Bergen von Rodrigues waren wir auf dem Weg wandern zu gehen und da standen so schwarze Leute rum. Die haben wir gefragt, ob es wohl einen Rundwanderweg in den Bergen gibt, denn Alle in der Karte verzeichneten Wege gingen von den Bergen zum Meer runter. Da standen nun Mohammed und Pascal, unwissentlich auch zwei Touris und wollten helfen: „Hey brother, I know someone who will guide you. You cannot walk alone here, you get lost, man! He know a local here, I call him … ring, ring, … hey brother we go and meet him, he shows you the way, maaaaaaan, you need a guide.“ Wie die dann so sind saßen wir mit einem in unserem Auto und sind zum BBQ-Stand 1km entfernt gefahren. Der hat da ein paar Würstchen gekauft und einen Typen mit ins Auto geschleppt, der uns auf dem Rückweg irgendwo an einem 11-Fuss-Container sagte, dass man da losgehen kann. Zurück an der Unterkunft meinte Moni nur: Entweder schicken die uns jemanden hinterher um uns auszurauben oder die räumen unser Zimmer aus und klauen das Auto, da wir ja länger in den Bergen sind. Wie kann man nur so skeptisch sein? A) Mit dem Auto kommen die hier von der Insel nicht weg = wat wollen die dann damit? Die Bullen finden die in 1-2 Tagen eh. B) Zimmer ausräumen? Hm, die sind auch Gäste im Hotel, also haben die auch die Personalien dort abgegeben. Also kommen die nicht von der Insel runter, wenn die Polizei die sucht. C) Jemanden hinterherschicken? Ähnliches Problem wie B, denn die vom Hotel waren ja dabei.

Also sind wir wandern gegangen und haben vom Berg aus mit der Super-Tele-Kamera geschaut, ob unser Auto da noch steht. J Ja, Moni, ist noch da. Puh.

Als wir zurück kamen fing der Spaß so langsam an. Die waren echt nett die beiden. Stets zum Scherzen aufgelegt und haben komische Geschichten erzählt. Jo man, der eine kommt aus Nigeria und ist 2-facher Afrika-Meister im Basketball, der andere ist von Mauritius. Die spielen beide in der Liga in Mauritius und sind auf Rodrigues um mit Kindern hier 4 Tage lang ein Basketball-Camp for-free zu machen. Klar, jo man.

Top Spruch „I was so poor, even the poor people called me poor!”

Die beiden sind wie Erkan und Stefan. Stetig hacken die aufeinander rum und das in witzigster Manier.

… so kam es, dass wir uns einen Abend beim Abendessen viel Zeit vertrödelt haben und nach einigen Bier noch bis 3 Uhr in der Insel-Disco abgehangen sind. Am nächsten Tag wollten wir checken, ob das mit dem Basketball stimmt – jo man, das stimmt. Und der war wirklich 2 x African-Meister U18 und U20. Jo man. Am übernächsten Tag war ich dann nochmals bei der Basketball-Clinic. Jo man, der einzige Weiße überhaupt bei dem Camp. Einer hat sich do wohl die Bänder gerissen und ich hatte das einzige Auto. Also war ich der Camp-Doc und hab den ins Krankenhaus gefahren. Jo man.

Danach hatten wir dann das nächste gemeinsame Abendessen mit Bierchen etc. pp. War ja der letzte Camp-Tag gewesen und wir sind am nächsten Tag nach Mauritius geflogen. Da wurden wir dann als „White Brother“ zur Hochzeit eingeladen. Am 18.11., jo man, eigentlich erst einmal am 19.11. aber dann doch 18.11. So genau kennt man sein Hochzeitsdatum ja nicht, jo man.

Und? Wir haben unsere Flüge geändert. Statt am 09.11. nach Madagaskar zu fliegen, geht es nun erst am 21.11. dort hin. Vom 05.11.-15.11. schauen wir noch auf den Seychellen vorbei. Und so sind wir zur Hochzeit – jo man – in Mauritius.

center = black brother / right = white brother / left = confused brother

black brothers

The Clinic Team, v.l.n.r. Pascal, die Memme von Rodrigues, Mohammed, Clinic-Doc

Teilnehmer 4. Tag

Die Halle von innen. Charm der Ex-DDR

Man beachte Hallenboden und Profi-Schuhwerk.

Wir haben auch viele Videos, doch die kriegen wir nicht hochgeladen. Schade.

Hier der ganze Name von dem Nigerianer.

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Isle aux Cocos (Vogelschutzgebiet)

 

Auf der Isle aux Cocos (Kokusinsel ohne Kokusnüsse) gibt es ein Vogelschutzgebiet. Die Insel daneben ist ganz geschlossen. Da sind rund 25.000 Vögel auf der Insel zum Brüten.

Isle aux Cocos - da hinten der Sandstreifen mit Grün drauf.

Am Strand von Isle aux Cocos. Draufklicken, wird es größer.

Diese faulen Vögle vögeln rum und legen die Eier in Astgabeln und setzten sich dann drauf. Nix Nest oder so.

Mal kurz vom Ei und schauen, ob es noch da ist.

... und wenn das Ei nicht runterfällt, dann kommt so ein Knäul raus. Süüüüüüüüüüüüüß.

Und so schaut man, wenn Mama (oder Papa) Fisch bringt.

Und so heissen die, für alle Nicht-Ornitologen unter Euch.

Der Vogel mit dem Türsteher-Blick: "Hier kommst Du nicht rein!"

Selbst die kleinen haben schon den "bösen Blick".

... und hier sitzen die auf dem Absperrzaun und schauen "Hey, hier kummst Du net rein!"

Der Türstehervogel auf Ornitologisch.

 

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