Gewonnen – Ehescheindungsvergleichsanfechtungsklage

Es gibt ja auch noch ein paar Themen, die mich aus Deutschland „verfolgen“. Dazu gehören auch unangenehme Sachen, die weniger Freunde machen. Die letzten Monate waren dies inbesondere die Erbangelegenheiten. Die Polin scheint jeden zu verklagen, egal wie hoch die Chancen sind. Wieso sie diesen ganzen schwachsinnige Kram macht, erschließt sich mir nicht ganz. Es muss wohl eine Mischung aus Hass gegen meine Familie und auch gegen sich selbst zu sein.

Heute ist allerdings das erste Gerichtsverfahren endgültig abgeschlossen worden. Der nacheheliche Unterhalt meiner Mutter wurde nun auch in 2. Instanz bestätigt und muss aus der Erbmasse bestritten werden. Damit fällt uns ein großer Stein vom Herzen. Mutti ist beruhigt und hat die Lebensgrundlage bestätigt bekommen.

In diesem Fall bin ich mal wieder überrascht, dass das deutsche Rechtssystem auch Recht spricht. Es gibt ja genügend Sprüche darüber, dass „Recht haben, nicht gleich Recht bekommen ist“. Aber das deutsche System scheint doch ganz gut zu funktionieren. Gut, dass wir in Deutschland und nicht in Polen sind. 😉

Skype - eine tolle Kommunikationsmöglichkeit, solange es Internet gibt.

Mutti und Anita in der Türkei

Leider laufen noch zwei weiter Verfahren. Klage gegen mich und der Pflichtteil meines Bruders. Da wird es sicher noch ordentlich Streit geben. Letztendlich wird es aber auch hier sicher zu richtigen Entscheidungen kommen. Leider bringt dies meinen Daddy nicht zurück. 🙁 Aber das letzte Buch, welches ich gelesen habe, ging über einen Fall der Rückführungshypnose. Dort sind die Seelen ganz oft in ähnlicher Konstellation wieder geboren worden. d.h. in nächsten Leben waren die gleichen Seelen wieder in enger Beziehung verbunden. Interessant.

 

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Wedding at Mauritius

Aussschlafen für die Hochzeit

Today was the wedding of Martine and Mohammed. So this was a special day for us, too.  Why in English? Well, this way Mohammed and Pascal do not need to use the Goggle translator. 🙂
Actually this wedding changed a lot in our traveling plans. This was a key reason why we visited the Seychelles. Very nice place to go to and we really liked to visit the islands for 10 days. And we are again at Mauritius for a few days of relaxation. Actually the 6 days here are a nice layed back time in our traveling without changing places etc. So a time to come down a little from all the exitement. I found time to take care of some private things back home.

But actually this is supposed to be about the wedding. Yes… we were excited. Especially Moni did a lot of preparations. Of course we did go shopping. YES, Moni LOVES shopping. So we bought her a dress – small – black. And a pair of nice shoes. And she went for 1 hour (lady our, so it was 2 hours) to the hair dresser to get curles. She loves this as well. I bought a shirt for 10 EUR – 5 min of work – done with my preparations. 🙂

So the tour started. We went to Mohammeds home. He was there with a friend and the neighbours (with the best leechies tree in the world in their garden). The party started at 6 p.m. He was not dressed at 5 p.m. Guess what, we were late at the party. So from there we followed the car of Mohammeds friend – and thought we will never ever find back home. They went zick-zack through the wohle megacity at the highlands of Mauritius (about 1 million living there). We stopped at about 1oo places to pick up people and things. And went on, and on and on. And then we went up to the hill were we actually though the wedding will take place. We went there the day before, looking for a hotel – but did not find one. So we located us at Fic en Flac at the beach, about 20 min. from the expected location. And guess what, the party was at a sports club. We stopped at the sports club the day before, had a leak and got a carrot from the field in front of it and though „This might be the place the wedding will be“.

So we arrived there and about 100 people of the family and friends were there. We were the only internaly black people with a white outside. Actually there was a French guy as well. 🙂 And a Chineese. A very mixed group of people from Mauritius, Nigeria, Ghana, France, Germany …. And amazingly everbody was very friendly and open and we talked to a lot of the guests. We more expected the „what this tourists wants here?“, but we felt very welcome at the wedding. Great.

The wedding started with a ceremony with exchange of the rings. The song „My african queen“. Well, we are in Africa. But guess what, the most parts of the weeding were the same as in Germany. Ceremony, photos, eating, drinking, family meeting and talking, friends chatting around. Lots of dancing on European musik, actually a lot of songs we have at our weddings as well. So it was soooooooooooooooo similar. And why the world is so diverted, when people are sooooooooooooo similar?

The groom arriving at the sports club

The bride arriving with her dad

YES, YES WE CAN. 🙂 The ring ceremony

Happy people - just married

We hope to get the photos of the photographer of Mohammed, so we can post a few here. We did some videos as well, but right now my Windows Explorer crashes always when I try to access them. Very strange, but did happen before with other videos as well. I hope I will find the time soon to edit the videos and put some online here.

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Letzte Tage auf Mauritius

Hallo liebe Leser, wie geht es Euch.
Zurück von den Seychellen und den paradiesischen Stränden kommt uns Mauritius noch weniger trauminselmässig vor, als vorher.
Wir sind sowieso nur wieder hierher zurückgekommen, um die Hochzeit von Mohamed und Martine zu erleben. Wir haben auch gedacht, lieber Dirk, dass eine Hochzeit hier auf Mauritius anders gefeiert wird ist als in Deutschland. Ne, ganz und gar nicht. Ausser das die Menschen hier eine dunkel Hautfarbe haben, gab es tatsächlich keinen Unterschied, sogar die Musik war gleich. Trotzdem war es sehr schön und wir haben den Abend genossen. Wir haben ein paar Filmchen gedreht und Bilder gemacht. (siehe unter Wedding at Mauritius). Martine und Mohamed waren auf jeden Fall ein schönes Paar:-).
Heute und morgen hängen wir noch ein bisschen am Strand oder Pool rum, geniessen noch den Komfort und die naja, einigermassen guten Speisen. Am 21.11.11 gehts ab nach Madagaskar. Nach allem was wir gehört haben, sollten wir uns lieber noch ein Fettdepot anfressen und einen Bierbauch antrinken, denn das sollen wir auf Madagaskar schnell wieder loswerden. Madagaskar ist so arm, dass sogar arme Menschen sagen, die Madegassen arm sind. Ade Komfortmatratze, gute Getränke und Speisen. Hallo Strohmatratze und Manyokwurzeln. Ach ja, Internet wird es wahrscheinlich, wenn überhaupt, nur in der Haupstadt Tana geben. Also, wissen wir noch nicht, wann und wie wir uns melden werden. Noch sind wir ja hier, bis zum 21. Um 14.00 Uhr Mauritiuszeit ( 12.00 Uhr MEZ).

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Zurück auf Mauritius

Wir sind wieder gut am 15.11. auf Mauritius angekommen. Seychellen waren eine Reise wert. Nun werden wir bis zum 21.11. hier auf der Insel bleiben und die Hochzeit am 18.11. feiern, also morgen. Mehr später.

Anflug auf Mauritius

TiMoni vor dem bekanntesten Toilettenhaus von Mauritius - direkt bei der Volksverarsche "Coloured Earth"

Moni und Mohammed vor der "Coloured Earth" Volksverarsche. Viel Eintritt für braune Erde. HÄ?

Und wenn man sieht, wie viele zu der verbrannten braunen Erde gefahren werden, ist das eine Goldgrube und keine Coloured Earth.

Mohammed und Martin - just married yesterday - party on Friday

Pascal - always smiling

The dinner at a steak-burger chain. Not good, not too bad. Still a lot to learn. Similar quality to Hooters USA.

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Zuhause in Düsseldorf!=)

Hier ist auch einiges los…

z.B der Umbau

aber wie Ihr ja wisst ..ist es Zuhause doch immer noch am schönsten! Ihr fehlt HIER!

SDC13591

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Aride – tolle Insel

Wir waren ja nach Aride gefahren. Das hat sich total gelohnt. Seychellen sind immer noch teuer. So eine Bootstour hat 125 EUR pro Nase gekostet. Aber die Insel ist es allemal wert. Ein Naturschutzgebiet mit 1.25 Mio. Vögeln. Der schönste Ort ist oben auf den Klippen. Man kann auf ca. 100m auf die Rückseite der Insel klettern und von oben die Klippen runterschauen. Dort „wohnen“ die kleinen Fregat-Vögel. Diese haben eine Spannweite bis zu 2,30 m und segeln einfach so durch die Luft. Ohne groß mit den Flügeln zu schlagen. Normalerweise sieht man Vögel ja immer von unten. Aber hier auf der Klippe sieht man die von oben. Sehr schön. Es sind ca. 3-4.000 St. auf der Insel. Auf einmal waren bis zu 1.000 St. in der Luft und haben sich wie ein Wirbelsturm in der Thermik nach oben geschraubt. Sehr beeindruckend. Dazu gab es noch ganz viele andere Vögel und Tiere auf der Insel, aber die Fregat-Vögel waren am beeindruckenssten.

So sitzt man oben auf der Klippe in ca. 100m. Geht steil runter. Auf ca. 80m sitzen die Fregat-Vögel. Wow.

So sitze die dann unter einem. 🙂

So sehen die in der Luft aus. 2 Sorten an Fregat-Vögeln gibt es hier.

Und solche gibt es hier auch. Mit Jungtieren. Die brüten hier. Fregat-Vögel nicht.

Solche brüten hier auch. die sind toll in der Luft mit einem ganz langen, schmalen Schwanz.

So sehen die in klein aus. 🙂

Und es gibt auch leckere 1000-füssler. 🙂 Yammi.

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Aride

Morgen geht es auf die Insel Aride. Ein Vogelschutzgebiet, da dort viele Vögel sind ….

Mehr als 1,25 Millionen Seevögel brüten regelmäßig auf Aride, zum Beispiel die weltgrößte Kolonie desSchlankschnabelnoddi, die größte seychellische Population der Rosenseeschwalbe, und die weltgrößte Population des Audubonsturmtauchers. Auch Fregattvögel kommen in großen Mengen vor, brüten aber nicht.

So sieht Aride vom Sateliten aus aus.

Aride ist eines der wichtigsten Naturreservate unserer Erde. Eine wilde Perle mitten im Indischen Ozean, auf gerade mal 68 Hektar Fläche. Wer eine Seychellen-Reise unternimmt, ohne diese Insel besuchen zu wollen, wird wahrlich etwas unglaublich Schönes verpassen. Über eine Million brütende Vögel, die größte Eidechsenpopulation der Erde, echte Karettschildkröten, Suppenschildkröten und interessante Pflanzen finden auf dieser kleinen Insel ihr Zuhause. Damit das auch so bleibt, ist die Insel weitestgehend unbewohnt. Die einzigen Bewohner sind die 6 Mitarbeiter der Ranger-Station.

Aride wird auch als die „trockene Insel“ genannt, denn hier sind Niederschläge eher selten, und dennoch erlebt man auf Aride eine atemberaubend schöne Vegetation. Die Küstenlinie von Aride ist für Schiffe und Boote Sperrgebiet. Um auf die Insel zu gelangen müssen Schiffe in einiger Entfernung zu der Küste vor Anker gehen. Die Passagiere müssen dann ein Boot der Insel besteigen und werden so auf Aride gebracht. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier nicht. Die Insel ist auch nicht zu jeder Zeit zugänglich. Ausflüge in das traumhafte Naturreservat sind sonntags, montags und mittwochs möglich, eventuell donnerstags nach vorheriger Vereinbarung.

Diese Insel ist ein wahres Paradies für viele Tierarten. Doch auch die Pflanzenwelt bietet so einiges an Attraktionen. So wächst zum Beispiel die Wright´s-Gardenie nur hier, und auch eine Peponium-Art wächst ausschließlich hier. Die Seychellen sind das wahre Paradies auf Erden. Kaum eine andere Inselgruppe, oder Land, wo so viel für die Natur getan wird, wie auf diesen Inseln. Aride wurde bereits 1967 zum Naturschutzgebiet erklärt. Nur 10km von Praslin entfernt beginnt ein Stück Ursprünglichkeit, ein Naturwunder, das weltweit einzigartig ist.

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Praslin

Wir sind auf der 3. Insel der Seychellen angekommen, Praslin. Das ist die zweitgrößte. La Digue, die drittgrößte ist definitiv schöner. Hier auf Prasline gibt es viel mehr Autos und die Strände sind nicht so schön.

Willkommen auf Prasline

Nur mal ein kurzer Vergleich: Düsseldorf - Pralin

Wir sind aber zum Hai-Strand „Anze Lazio“ gefahren, wo die nun Netze zum Schutz der Schwimmer nutzen. Ein schöner Strand, aber die auf La Digue sind schöner. 🙂

Anse Lazio von Oben. Diese Jahr gab es hier die ersten und einzigen Haiangriffe der Seychellen.

 

Am 2. Tag sind wir dann zu den Palmengarten/Tal Vallee de Mai gefahren. Nur hier gibt es die Coco de Mer Palme. Die größte Nuss der Welt mit bis zu 30kg. Sollte einem besser nicht auf den Kopf fallen. Die Nuss darf man nur mit Zertifikat ausführen und eine kostet 150 EUR. Da sparen wir uns die Nüsse, da wir die eh nicht durch Madagaskar schleppen wollen. Dafür haben wir uns halt Briefmarken gekauft. Die wiegen nur ein paar Gramm. 🙂

Im Palmental "Vallee de Mai" oder so.

Die dicksten Nüsse der Welt - dachte immer Tibbi hat die, aber die sind auf den Seychellen. 🙂

Moni mit der dicksten Nuss der Welt.

Die männliche Palme hat "Blütenständer", siehe unten. Die weibliche Palme bekommt dicke Nüsse in ungewöhnlicher Form, siehe links.

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Vanille – wächst hier so rum

Vanille wächst hier viel. Aber irgendwie sieht das Zeugs nicht so aus, wie die schwarzen Schoten, die wir von zu Hause kennen.

Wie geht das mit der Vanille?

Rechts ein Baum, an dem die Vanillepflanze hochrankt.

Vanilleschoten kurz vor der Ernte. Die werden hier alle mit Kürzeln versehen, die eingestochen werden. Damit keiner die falsche erntet/klaut.

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Tauchen – La Digue

Auf der kleinen Insel La Digue gibt es eine Tauchschule, und ratet mal, wie da dann wohl die Preise sind. Jo, gesalzen. 60 EUR ein Tauchgang. Naja, müssen wir durch, denn das Tauchen soll ja gut sein auf den Seychellen. Timo hat 4 TGs gemacht, Moni einen. Die Tauchplätze sind alle um die Ecke. Es sind so Granitsteinformationen wie über Wasser. Wenige Korallen, keine Korallenriffe. Die gibt es nur bei den Sychellen – Atollen. Die Sicht war zwischen 10-20m, relativ schlecht. 28 Grade warm, und sehr schöne Gegend. Dafür gab es auf jeden 2. Tauchgang einiges an Fischen zu sehen. Kleine Riff-Haie, Schildkröten, Barakuda, Jackfisch, kleine Tunfische, Ribbon-Seeale, weiße Leaf-Fische etc. Das Tauchen ist ganz OK, aber Pulau Weh im Norden von Sumatra war viel, viel schöner!

Vor einigen Monaten waren ja auf Prasline zwei Menschen durch Haiangriffe am Strand verblutet. Danach wurden hier 180 Haie gefangen und abgeschlachtet. Hintergrund der Angriffe soll wohl gewesen sein, dass Fischer Schildkröten gefangen haben, was die natürlich nicht dürfen. Das gute Fleisch schnell abgeschnitten und den Rest wieder ins Meer geworfen. Das hat die Haie angelockt. Irgendwie ähnlich wie die Geschichte im Roten Meer, wo die Muslime wegen des Schlachtfestes massig Schafe per Boot importiert haben und die unterwegs verstorbenen Tiere über Bord geworfen haben. Schuld an den Angriffen sind aber immer die Haie. Idioten.

 

 

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