Vom 30.11. bis 02.12. sind wir mit zwei netten Franzosen (Moris und Michelle) quer durch die Pampa gefahren. OK, die Pampa liegt nicht in Madagaskar. Aber so ähnlich stellt man es sich vor. Es ist eine Fahrt durch den Süden von Madagaskar, wo sonst kein Mensch hin will. Kann ich verstehen, denn da wollen wir auch nicht wieder hin. Wir haben einige Videos gemacht. Es ist wirklich die schlechteste Strasse, die ich kenne. Und es ist eine Nationalstrasse Nr. 12! Für die ca. 300 km haben wir 3 Tage gebraucht, mit ca. 24 Stunden reiner Fahrzeit. Also im Durchschnitt 12,5 km/h.
Cat-Cat, so nennen die hier 4x4 Fahrzeuge. Ford Ranger. Ohne kommt man auch nicht weiter.
Das Team: Moris, Michelle, Timo und Moni
Eine der guten Brücken.
Links oder rechts? Und was kommt nach der Kuppe?
Eine etwas schlechtere Brücke.
weitere Planungen, wo geht es weiter hin? Naja, einfach, es gibt nur einen Strasse.
Wo es keine Brücke gibt, geht es halt durch den Fluss.
Wenn der Fluss zu breit und tief ist, gibt es Fähren. Insgesamt 11 auf der Strecke.
Und die Fähren werden mit Diesel bezahlt, da der Staat korrupt ist und nicht mal die Fähren auf der Nationalstrasse am Laufen halten. Daher mussten wir einen Tag lang einen Ingenieur mitnehmen, der eine der Fähren reparieren sollte. Hatte aber keine Fahrzeug um dahin zu kommen.
Und wo es keine Dieselfähre gab, war Handbetrieb angesagt.
Gott sei dank hatten wir nicht diesen Transport gebucht. Der ist auch die gesamte Strecke gefahren.
Da der Pickup voll war, wurde der Hahn an der Seite angebunden. Bei den Schlaglöchern wurde der stetig an die Wand geschlagen. Er hat sicher alle Rippen gebrochen.
Blick aus unserem Hotel. In der einzigen Stadt auf der Tour mit ein paar Steinhäusern.
Und so sahen alle anderen Dörfer auf der Strecke aus.
Kinder ohne Zukunft am Arsch der Welt.
Alle wollen auf das Foto. Eine selten Abwechslung.
Und schon wieder schwanger... die Bevölkerung soll sich bis 2050 vervierfachen. Wie wollen die sich ernähren? Jetzt ist Madagaskar schon am Arsch, aber mit 4 x so vielen Menschen?
Hier wird unser Früstücks-Omlett gemacht.
Hotelküche 🙂
Endlich in Fort Dauphin angekommen. 3 anstrengende Tage - und nun in der Zivilisation? Nee.
Über Timo
Der, der mit Moni rumfährt.
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my dear moni, please , put on ur shoes or else u will step on the KAKA (shit) lol
have fun , i already told u about it anyway , miss u guys
Mohamed this is rough stuff to deal with. Tana was much better than this. Wow they are in a war zone or something. The pictures are compelling.
Hallo Timoni haben Bericht gelesen,Das sind ja schreckliche Zust verstände.Euere Geburtstagsblumen sind heute 6.12.11 angekommen.habe mich sehr gefreud.Über Eueren Anruf auch auch wenn man manches nichtteht.Usns geht es soweit gut wir hoffen euch auch.Alle freuen sich auf Euere Heimkehr.Viele liebe Grüsse bis bald ELTERN PAMA.