Als die Mädels noch klein waren, war es Tradition am Martinsabend mit einer selbstgebastelten Laterne mit dem Martinszug zu ziehen und danach bei Oma und Opa gribschen zu gehen. Heute gehen die Mädels nicht mehr im Zug mit und auch nicht gripschen. Tja, so vergeht die Zeit, leider. Aber die Tradition bleibt und wird viellleicht später fortgesetzt mit den eigenen Kindern? Einen schönen Martinsabend wünschen wir euch ALLEN
Hier ein Martinslied:
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Sankt Martin, Sankt Martin,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hatt‘ Kleider nicht, hatt‘ Lumpen an.
„O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!“
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zog die Zügel an,
sein Ross stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gab den halben still;
der Bettler gern ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.
So jetzt wollen wir dafür was süßes und nen Killepitsch 🙂
Papa mach die Pulle auf und schenk einen ein.