Zugfahrt 1. Klasse Malaysia

Von Kuala Lumpur in den Norden haben wir uns für einen Nachtzug entschieden. 1. Klasse versteht sich, da ja Marie dabei ist und wir ja nicht wollen, dass es der Kleinen nicht gut geht. Ha, ha, ne für uns. Damit wir vernünftig schlafen können. 25 EUR pro Person. Wir hatten dann ein Doppelabteil und einen Schlafplatz in einem anderen Abteil. Leider war da ein recht geruchsintensiver alter Asiate, sodass wir beschlossen hatten in dem Abteil zu 3 zu schlafen. Marie auf dem Boden. Ansonsten war nämlich 1. Klasse ausgebucht.

 

Das Abteil vor der "Nachtruhe"

Aus Timos Perspektive. Zwei bildhübsche Frauen liegen ihm zu Füssen.

So sieht es in der 2. Klasse aus.

Interssant war die Gemeinschaftstoilette. Die stand unter „Wasser“.

Zu beachten ist die Beschriftung der Toilette.

Wie es bei der Zugfahrt jemand schafft sich auf den Rand zu hocken bleibt für mich ein Rätsel. Aber gut, wenn die davon ausgehen, dass die Leute das können, ist die Erklärung schon wichtig.

Zerknirschte Gesichter am nächsten Morgen.

Sonnenaufgang aus dem Zug.

Mehr Sonnenaufgang mit Haus.

Ach ja, not wat Sonnenaufgang.

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Emu

Es gibt ja viele Dinge, die so auf einer Reise passieren. Über das eine oder andere schreibt man, manches fällt erst später auf und ganz viel ist auch einfach nicht der Rede wert. Andere wichtigere Dinge werden so zwischen Tür und Angel erwähnt, scheinen erst einmal nebensächlich und erst auf den zweiten Blick erkennt man die Konsequenzen. So ein kurzer Hinweis von Marie, dass die Lena ja mit ihrem Freund gerade zusammengezogen ist und dabei wird ein Bild von der Wohnung gezeigt und kurz erwähnt, dass Marie auch mit ihrem Freund zusammenziehen will – also so zu Beginn seines Studium, was diesen Herbst anfängt, also so ziemlich in den nächsten Monaten. Vor kurzem konnte noch niemand was mit dem Namen Emu anfangen und er wurde von vielen falsch verstanden, z.B. Embrio oder Emre und so Dinge. Ich glaube von Emu hatte ich schon vorher mal was geschrieben, bzw. kurz erwähnt. Nun waren wir die Tage in Kuala Lumpur und haben uns Emu mal näher angeschaut.

Hier haben wir eine Emu-Abbildung.

So sieht ein ganzer Emu aus. Emu ist zwischen 160 und 190 cm groß. Im Vergleich vorne Rechts eine kleine weißfleckige Marie.

Wenn ein Emu ganz dicht dran kommt, dann ist schaut der einen so an wie "Was guckst Du?"

So sehen Emu-Kinder aus. Marie, mach Dich auf was gefasst.

Und so sieht ein Emu aus, der sich nicht richtig gegenüber kleinen Maries verhält und an den Papa Strauss gerät.

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Kuala Lumpurs Natur

Wir sind mittlerweile über Singapur mit dem Zug über Gemas (Stadt im Nirgendwo in Malaysia) nach Kuala Lumpur gefahren. Internet war entweder wenig Zeit, oder langsam oder die Mädels haben den Popo nicht hoch bekommen was zu schreiben. Zu viel Zeit geht in Kuala Lumpur beim Shoppen drauf. 🙂 Ich sitze bei Starbugs und schreib mal was über die Coole-Natur in Großstädten. Also wir im Urwald waren, gab es hier und da mal wat an Tieren zu sehen. Da mal ein kleiner Lizard (siehe Bukit Lawang) oder ne Fisch oder so. Aber Großstädte scheinen für Tiere ein wahres Paradies zu sein. Dabei sagen die im Fernsehn doch immer, wir machen die Natur und so kaputt. Seht selber, was die Großstadt so bietet.

Ein schöner Fluss quer durch die Stadt. Klares Wasser, romantische Stromsschnellen ... naja, geht eher um den kleinen Zufluss auf der rechten Seite. Siehe nächstes Bild.

Mist, Internet zu Langsam. Scheiss Starbugs-Kaffee.

Die ganzen Fische haben sich alle an dem reißenden Bergbach getroffen, da der Rest wohl so dreckig ist, dass die hier wenigstens etwas Sauerstoff bekommen.

McDonald’s sei Dank, dass IHR die Bilder sehen könnt. Hier ist das Netz viel schneller. Die Amis machen halt alles richtig! (Jaja, Starbucks ist auch amerikanisch. / Und bis auf die 1. große Rezession 2008 und der nun anstehenden 2. Rezession wegen der Kreditkrise in den USA und Europa machen die bestimmt auch irgendwas richtig. Die Asiaten lachen sich zumindest in Fäusstchen, denn hier brummt die Wirtschaft.)

Das ist mit Abstand der größte Monitor-Lizard, den wir gesehen haben. Im gleichen Kuala Lumpur Fluss. Da geht es der Natur doch blendend, wenn die so groß werden, oder?

Und im Park kommen die Vögel ganz zutraulich zu einem und fressen aus dem Dekolleté.

Und für ne kleine Bestechung kommen die auch zu mir.

Und selbst die Tauben sind ne Nummer größer und hübscher als unsere fliegenden Ratten in Deutschland.

Ach ja, auch die Bananen sind in Malaysia etwas größer als woanders. Im 16ten Jahrhundert war auch Malacca (Strasse von Malacca) der größte Handelshafen und -umschlagsplatz der Welt. 2.000 Schiffe lagen im Hafen und haben den 6monatigen Wechsel des Monums abgewartet.

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Bilder Pulau Weh, Banda Aceh bis Medan

Blick aus unserer Hütte aufs Meer in Pulau Weh. Sehr romantisch.

Türkises Wasser, schöne Strände, gute Tauchplätze .... Pulau Weh.

Stolzer Dreiradfahrer in der muslimischen Hauptstadt Banda Ache mit zwei Ischen aus Germany.

Banda Aceh war am stärksten von dem Tsunami 2004 getroffen worden. In der Stadt starb jeder 4. Einwohner – innerhalb von wenigen Stunden mehr als 60.000 Menschen! Davon sieht man Nichts mehr. Bis auf ein paar wenige „Attraktionen“ ist die Stadt wieder aufgebaut. Sie soll schöner und besser als je zuvor sein. Aber wieso sieht man das nicht??? Da hätte die Welt die Chance gehabt eine schöne Stadt mit den Hilfsgeldern aufzubauen, doch das übliche Asiatische Drecks-Chaos wurde wieder so umgesetzt, wie überall. Schade.

Das berühmte Haus auf dem Dach. Ca. 500m vom Hafen weg. Nebenan hat uns dann ein alter Mann die Bilder von den Tagen nach dem Tsunami gezeigt. Er hat 4 von 5 Söhnen an dem Tag verloren. Schreckliche Bilder. Im Hafen schwammen hunderte Leichen.

Und überall das Gleiche .. entweder werden die Mädels heimlich fotografiert oder man wird wenigstens gefragt, ob ein Foto gemacht werden darf. Scheinbar sehr beliebt für das Islamische Fotoalbum - ein Bild mit Ungläubigen.

UNd so sieht dann das Foto mit den Ungläubigen aus. Aus Sicht beider Fotografen. 🙂

Dies war die Stromversorgung von Banda Aceh vor der Welle, diese hat das Generatorschiff 4-5km ins Land getragen. Erschreckend.

Orange = Lage des Generatorschiffes

Die Hühner auf dem Markt, nur Moni und Marie fehlen auf dem Bild.

Und es gab herrlichen Tunfisch auf dem Markt. Nur nicht ganz so lecker war der Geruch, nachdem einer der Fischmänner meinte mich herzliches zu umarmen um zu begrüßen. Der Gestank ging nicht mehr aus den Klamotten und wir hatten noch 10 Stunden bis Singapur vor uns.

In einem Aquariums-Fisch-Geschäft. Mutierte Goldfische mit Entenarsch und buntem Posierkleidchen.

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Ramadan

Pulau Weh ist eine Touriinsel. Die liegt im Norden vom Bundesstaat Banda Aceh auf Sumatra. Die sind hier sehr muslimisch und die Sahria gilt hier offiziell als Gesetz, neben dem normalen Indonesischen Gesetz. Und auch für die Touris. Heute hat der Ramadan angefangen. Und wir haben eine Belehrung bekommen, was wir als Touris dürfen, und was nicht. Halt nicht Essen und Trinken, auch kein Wasser, zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.

Ausländer sollen sich brav an die lokalen Gesetze halten, so wie wir es uns auch von Ausländern in Deutschland wünschen. Aber in der Konsequenz an religöse Gesetze?

Da die Muslime ja keine Schweine mögen, sind die ein gutes Mittel gegen die Fanatiker. 🙂 Das wissen auch die Wildschweine hier und fressen denen gerne unbehelligt das Picknick weg. Denn auch Schweine anfassen ist ganz schrecklich für die Muslime. Jaaaaaaaaaaaaa. Ich will ein Schwein sein!!!!%

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Pulau Weh – Sabang – oder der Anfang von Indonesien

Offiziell fängt Indonesien beim Kilometer Null auf Pulau Weh an, auch wenn etwas nördlich noch eine unbewohnte Insel liegt, die auch zu Indonesien gehört. Aber auf Pulau Weh kann man schön abhängen, Tauchen und den Tag genießen.

KM Null von Indonesien. Hier fängt das größte Islamische Land der Welt an.

Denkmal KM Null gebaut von "Prof. Dr. Ing. Habibie" - Ne Ägypter?

Wer es nicht auf der Karte findet, hier die Koordinaten.

Frühstücksplatz mit netter Aussicht.

Unser Hütte. Beste am Ort. 12 EUR.

Tauchen ist hier gut. Also anders als im Roten Meer. Viel weniger Korallen, dafür mehr größere Fische. Wir haben 4 Tauchgänge gemacht und vielleicht kommt morgen noch einer in der Frühe hinzu. Nur so wenig? Jo, Ramadan und Freitags ist die Tauchschule geschlossen. Wir haben beides hier erwischt. Den ein oder anderen Tauchgang hätten wir hier schon noch machen können. Große Fischschulen, sehr große Brakuda, Jackfische, Travellies und viele bunte Muränen. Bilder haben wir davon allerdings nicht. Auch ja, gibt auch viel, viel Strömung! Aber die Tauchplätze sind limitiert. Also nix für 2 Wochen Tauchurlaub.

Eboh Strand auf Pulau Weh. Schon sehr schön. 🙂

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Egypt – Bad fettisch

Nun ist es soweit vollbracht. Das Bad ist endlich fertig in El Gouna. Nun könnt Ihr endlich da hin fahren und die Hütte ruinieren, eh ich meine im Bad urinieren. Guido und Fo sind die ersten, danach kommen Jessi+Jakob + XY.

Bad vorher - nachher

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Pulau Weh Provinz Arceh

Als am 26. Dezember 2004 ein Seebeben der Stärke 9,1 vor der Nordspitze Sumatras eine Flutwelle wahrhaft globalen Ausmaßes im Indischen Ozean verursachte, verfolgten wir erschüttert der Berichterstattung über die Auswirkungen des Tsunamis, der neben Thailand, Indien, Sri Lanka und anderen Anrainerstaaten des Indischen Ozeans mit vernichtender Gewalt die Region Banda Aceh im Norden von Sumatra traf. Bei über 200 000 Toten in Indonesien und Bildern der Verwüstung, die um die Welt gingen, konnten wir uns kaum vorstellen, dass man je wieder Urlaub in diesen zerstörten Landabstrichen Machen könnte.
Die Provinchauptstadt Banda Aceh war sehr zerstört worden aber die kleine Insel Pulau Weh, nur eine knappe Bootsstunde von Banda Aceh entfernt, ist mit einem blauen Auge davon gekommen war. Man zählte „nur“ 12 Tote und viele Hütten in Strandnähe waren zerstört, aber das gebirgige Profil der Insel und die hohe Steilküste im Westen verhinderten das Schlimmste.
Die Anreise von Sinkir nach Banda Arceh und dann weiter nach Pulau Weh erwies sich für indonesische Verhältnisse erstaunlich unproblematisch. Ein Flug mit einem kleinen Propellerflugzeug 1,5 Std. von Sinkir nach Banda Aceh und dann die Fähre nach Pulau Weh 2 Std. und dann nach Iboh noch 45 min. Minibus. Wenn man bedenkt, dass wir vom Lake Toba nach Sinkil ca. 8 Stunden Busfahrt und 1Std. Für die Fähre benötigt haben.

Auf der überfüllten Fähre haben wir uns einen schönen Platz oben auf dem "Sonnendeck" ergattert.

und hatten uns schon gewundert, wieso es oben so leer ist. Tja, als der Regen anfing wussten wir es.

Unten war die Ro-Ro-Fähre voll beladen. Picke-Packe voll.

Für das Reisen nach Banda Aceh ist seit Anfang 2005 keine Sondergenehmigung mehr erforderlich und nach dem Friedensvertrag der Befreiungsbewegung für Aceh (GAM) mit der indonesischen Regierung im August 2005 ist die Hoffnung groß, dass auch der Bürgerkrieg in diesem an Erdöl und Erdgas reichen Landesteil Indonesiens ein Ende haben wird.

Pulau Weh
In Pulau Weh fängt Indonesien an. Die Insel ist der westlichste Außenposten Indonesiens und kennzeichnet gleichzeitig die westlichste Ecke des Dreiecks der Artenvielfalt in Südostasien, das sich von den Philippinen im Norden über die Ostspitze von Papua Neuguinea und den Salomonen bis nach Pulau Weh im Westen erstreckt. Die Insel ragt zwischen großen Meerestiefen im Westen und der eher flachen Straße von Malakka im Osten aus der Andamanensee empor. Sie ist vulkanischen Ursprungs, erdgeschichtlich relativ jung und Teil einer Inselkette, zu der weiter nördlich die Nikobaren und Andamanen gehören.
Die hufeisenförmige Insel ist gebirgig mit nach Westen hin steil aufragenden Klippen und einigen flachen Strandabschnitten in den vielen Buchten. Der größte Ort ist Sabang im Norden. Viele Indonesier kennen Pulau Weh nur unter diesem Namen.

Von Banda Aceh verkehrt zweimal täglich eine Fähre nach Pulau Weh. In knapp einer Stunde kommt man in Balohan im Süden an und benötigt dann noch etwa 45 Minuten mit dem Taxi (13 Euro) über mit Schlaglöchern gepflasterten Straßen bis zum Strand von Gapang und dann nocheinmal 5 Min. nach Ibuh. Hier findet man neben zum Teil ziemlich heruntergekommenen Homestays auch einige recht schöne Unterkünfte in einfachen Holzhütten direkt am Wasser.
Timo, unser Leitwolf suchte für uns noch einen freie Unterkunft während wir aufs Gepäck aufgepasst haben. Er ist auch fündig geworden. Ein netter Holzbungalow mit eigener Nasszelle und WC. Wie so oft war wieder einmal nur 1 Zimmer frei und wir mussten again alle drei in einem Doppelbett schlafen. Gott sei dank, sind die Doppelbetten hier meist King Size. Diesmal hatten wir jedoch Glück und Marie konnte in der zweiten Nacht einen eigenen Minibungalow ohne Wc beziehen, aber das Bett war sch……Heute morgen am dritten Tag, wurde jedoch noch ein kleiner Bungalow frei, mit einem bequemeren Bett aber mit Ameisen darin, 😉 tja, Frau kann nicht alles haben.

Und die bauen witzige Boote. Komisch, wie jede Region andere Boote baut und auch nicht von den anderen Regionen abschaut, wie man es verbessern könnte.

Das Tauchen
Pulau Weh liegt am östlichen Rand des Indischen Ozeans. Daher findet man unter Wasser auch vorwiegend die Fischwelt dieser Region vor, wobei aber auch Einflüsse der artenreicheren indo-pazifischen Region weiter im Osten spürbar sind. Besondere Strömungsverhältnisse tragen ihr Übriges dazu bei, die Insel zu einem regionalen Hotspot der Artenvielfalt zu machen.
Die meisten Tauchplätze liegen im Nordwesten der Insel. Es handelt sich vielfach um kleine Wände und Hänge mit Plateaus und großen Felsblöcken. An Korallen fallen besonders viele Fächerkorallen und Grüne Becherkorallen (Tubastraea micrantha) auf, die vor Fahnenbarschen und Falterfischen wimmeln. Im flacheren Wasser findet man stellenweise schöne Korallengärten mit einer großen Vielfalt an Stein- und Weichkorallen. Die Tauchplätze vor der Westküste zeichen sich durch einen besonders schönen Bewuchs mit Weichkorallen aus.
Unser 1 Tauchgang war im Rubiah Seagarden

Ein flacher gemütlicher Tauchgang in einem schönen Korallengarten. Ein sehr guter Tauchplatz für Nachttauchgänge.Überall trifft man auf wunderschöne bunte Fische und Seesterne, blaue und gelbe.
Auffällig ist auch die große Zahl von Muränen, die im felsigen Untergrund ideale Lebensbedingungen finden. Neben großen Riesenmuränen findet man besonders viele große Netzmuränen und Geistermuränen.
Die Sichtweiten waren erstaunlich gut und lagen um die 20 m. Das Wasser ist glasklar und von einer wunderschönen türkisblauen Färbung. nach 1 Stunde, waren Marie und ich jedoch fast erfroren, Timo meint, wir sollten uns beim tauchen mehr bewegen, mal sehen ob das etwas bringt, beim nächsten Tauchgang.

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Timo-Bücker-Pfad fertig

Vor einigen Wochen hatte ich hier im Blog über die Zusage zum Bau eines Weges durch die Stadt Düsseldorf geschrieben. Nun ist er endlich fertig. 🙂 Emre (Freund von Marie) hat mir erste Bilder geschickt. Monis Vater hatte mir schon über Skype ein Bild auf seiner Kamera gezeigt, wenn auch nicht erkennbar. 🙂

Jetzt muss ich nur noch ein Schild hinstellen und am besten so ne schwarze Klofrau im Schumacher abwerben und da mit einer Schüssel hinstellen um für die Nutzung 50 Cent zu kassieren.

Timo Bücker Pfad - Düsseldorf - 1st picture

 

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Der neue A380 über Sumatra …

Von Singkil nach Banda Ache kann man gut die Küste entlang mit dem Bus fahren. Das ist landschaftlich sehr schön und man hat genügend Zeit, denn die Fahrt dauert so ca. 20 Stunden. Das ganze kostet auch 200.000 Rupien, also 16 EUR. Etwas schneller ist der Transport mit dem A380 der NBA Airline. Es dauert nur ca. 1 1/2 Stunden. Täglich, eh als zumindest am Mittwoch geht ein Flieger. Der ganze Flughafen hat 4 Flugbewegungen in der Woche. Ob sich da die Nachbarn auch wegen Nachtflugverbot und Lärm und so beschweren, so wie die verwöhnten Büderricher Geldsäcke?

Der Flug kostet dann 337.000 Rupien, also 27 EUR. Hm, ganz schön teuer, also 11 EUR mehr für 18 Stunden Bus, das sind dann 61 Cent pro Stunde im Bus … scheiss Stundenlohn. Also fliegen wir ausnahmsweise doch.

Das ist die gesamte Flughafenadminstration inklusive Ticketverkauf, Security und dem Fluglotsen. Gemütlich beim Kaffee.

Die Flughafenkantine. Hier gibt es lecker Kaffee und Frühstück - frittierte Bananen.

Jeder Passagier und jedes Gepäckstück wird vorher gewogen. Die erste Wage seit meinem Abflug aus Deutschland - Start war mit ca. 85kg. Ich glaube aber, die Wage ist kaputt und wiegt zu wenig.

An den Gepäckregeln könnten sich europäische Airlines ruhig ein Beispiel nehmen. Übergepäck (ab 10kg!) kostet 3.500 Rupien pro KG, also rund 30 Cent.

 

Noch strahlen alle Drei. Die Touris mit den Strohhüten und hinten der Flieger.

Security - In Sumatra gibt es keine Hochhäuser und das Flugzeug würde wohl eher nur einen Kratzer an einem Gebäude hinterlassen. So darf man hier noch den Piloten bei der Arbeit zuschauen. Ich glaube ja, dass die Cockpits in den USA und Europa so verriegelt wurden, damit niemand mitbekommt, dass die Piloten da vorne die Zeit mit Schlafen und Saufen verbringen und ab und zu ne Stewardess beglücken.

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