Kurz Online

Wir waren über Singkil ein paar Tage auf den Inseln. Pulau Balai und dann Pulau XY. Da gab es soooooooooooooo viele Mücken. Mehr dazu, wenn wir nicht mehr über EDGE Mobiltelefonverbindung ins Internet müssen. Nun sind wir wieder in Singkil und wollen übermorgen nach Pulau Weh ganz im Norden von Sumatra zum Tauchen fliegen. Jaaa.

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Surfversuch – wir werden wohl keine coolen Surferdudes mehr

Surfen bedarf wohl auch nicht nur Ausdauer und viel Übung, sondern auch körperliche Fitness und Leidensfähigkeit. Stetig wieder gegen die Wellen paddeln um dann für 10 Sek. auf einer Welle reiten zu können – alle 1-2 Stunden. Die schmeisst einen dann am Ende noch aufs Riff, welches die leidenschaftlich die Haut aufritzt. Aber wir werden es sicher nochmals versuchen. Hier ein paar Bilder.

Jetzt geht es los, nur wie?

na, rauspaddeln. zack, zack.

Die Dinger sind wackelig. Drauf sitzen und auf die richtige Welle warten ist schon ganz schön schwierig.

Aber wenn man die dann endlich mal erwischt, ist es schon ganz schön schnell da oben drauf. Und jetzt nur noch hinstellen. 🙂

Ja, ne coole Sau auf dem Board.

Noch ne coole Sau auf dem Boot - mit dem Hut.

Die Hüte haben übriges St. 50 Cent gekostet. Das Leben in Indonesien als Traveler kann ganz schön günstig sein. Nur Bier ist teuer, da es ja ein muslimisches Land ist. Aber ein Doppelzimmer, oder Hütte oder wie man die Bretterverschläge nennen mag, fängt bei 2,50 EUR an und geht üblicherweise so bis 15 EUR. Meistens zahlen wir um die 10 EUR für die Nacht zu Dritt.

Dazu gibt es dann ein leckeres Abendessen. Das war aber teuer. 1kg Lobster kostet 16 EUR. Puh, aber wir haben seit Wochen kein ganzes Stück Fleisch mehr am Stück bekommen. Da haben wir einen Lobster ausgewählt und Moni und Marie haben sich dem Tier angenommen. Ich war vom Fisch vom Vortrag noch mit einer Magenverstimmung am kämpfen und konnte keinen Fisch mehr sehen. So hatten die beiden mehr davon.

Das liebe Tierchen - die wollen es doch glatt roh essen. HUNGER.

 

Und zum Abend gibt es hier auch noch nette Sonnenuntergänge.

Nur die Sandflöhe und Mücken sorgen dafür, dass man es nicht genießen kann. Bei Sonnenuntergang verschindet man schnellstmöglich unter einem engmaschigen Netz.

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Roller-Abenteuer

Auf unserer kleinen gemeinsamen Reise hier haben wir ein neues Hobby gefunden.Rollerfahren.
Da es hier so sonderbar billig ist,ungefähr 5€ für den Tag ,lohnt es sich die Inseln von Indonesien auf zwei Rädern zu erkunden.
Es gibt mehrere Regeln dabei zu beachten:
-Links fahren (ganz wichtig=)
-Arme und Beine mit ganz hohem Sonnenschutz eincremen
-Immer Augen aufhalten (es könnte gut sein, dass Ziegen,Kinder,Rinder,Hühner,Affen und sonstiges Getier auf die Strasse springt anstatt wegzuspringen)
-Nicht vom Hupen der  Anderen Irritieren lassen
So jetzt steht den kleinen Abenteuern Nichts mehr im Weg =)
Die drei „Pferde“ der 3 Musketiere
 

wie ihr seht- wird hier einer meiner Regeln bestätigt

Aber natürlich verlaufen die Dinge nicht immer so wie man denkt und in manchen Situationen helfen selbst die aufgestellten Regeln nicht mehr weiter .

Besonders wenn man sich verfährt oder in die falsche Strasse abbiegt. Da muss man sich dann auf sein Fahrkönnerischesgeschick =) verlassen. So kam es vor, dass wir 3std. lang durch einen Wald fuhren in dem die „Strassen“ einer MotocrossStrecke sehr nahe kamen.Mit einer richtigen Maschine wäre das bestimmt ein Spass gewesen, aber mit so einem Roller war es nach einiger Zeit ziemlich anstregend.Oder auf einem kleinem Steg, der nicht gerade so stabil aussah, konnte man sich seine Balancefähigkeiten auf dem Roller beweisen.Doch im Großen und Ganzen gibt es hier schöne Strassen ausgebaut und schön kurvig, sodass man sich wünscht auf einem richtigem Motorrad zu sitzen.

ein kleiner Balanceakt

die StandardBrücken unseres Fahrausfluges

Hati Hati- Vorsicht!(indon.-deutsch)

Die Aussichten sind meistens so atemberaubend wunderschön, dass ich mir gut vorstellen kann, dass wir noch ein oder zwei mal ein kleines Abenteuer mit dem Roller erleben werden.

ein sehr idyllischer Ort

grün soweit das Auge reicht

Lake Toba - größter Kratersee der Welt

noch mehr Grün

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Tsunami, Erdbeben und Vulkanausbrüche

In Mitteleuropa sind wird doch recht unbescholten, was Naturkatastrophen betrifft. Hier in Indonesien bzw. Süd-Ost-Asien leben die Menschen mit den Folgen. Bekannt ist sicher der große Tsunami, der 2004 die Gegend verwüstete und allein in der Provinz Aceh 150-200.000 Todesopfer brachte. Bis zu 5km ist die Welle ins Landesinnere geschwappt. Aber das war kein einmaliges Ereignis. 2005 gab es dann schon den nächsten Tsunami, der West-Ache bei Sigkil un den Pulau Banyak zugeschlagen hat. So ein Tsunami kommt üblicherweise mit einem Erdbeben. Die kommen aber hier auch ohne Tsunami, so wie 2009, als ganze Städte zu 90-95% in der Gegend hier zerstört wurden. Bei dem 2005er Erdbeben+Tsunami hat sich die gesamte Region um einen Meter gesenkt. D.h. alle Häuser in Küstennähe, die nicht zerstört wurden, stehen 1m tiefer, und damit oft 1/2 Meter unter Wasser. Entsprechend ist auch die Lebensgrundlage, Plantagen, Landwirtschaft, Geschäfte, Hotels, einfach Alles zerstört. Wenn man dazu noch ein paar Familienmitglieder verliert, ist die Katastrophe echt groß. Gut, dass wir in Mitteleuropa leben.

Hintergrundwissen

Abgesoffenes Haus, nun ein Biotop mit Seerosen.

Selbst 5 x am Tag Allah anzubeten scheint nicht zu helfen. Auch die Moschee ist abgesoffen - dafür haben die 5 neue gebaut. Ob nun kein Tsunami mehr kommt?

Gezeitenabhägiges Haus. Bei Flut steht es unter Wasser.

Die abgesoffenen Häuser dienen dann auch gleich als Müllhalde. Schade, denn damit versauen die sich das ganze Dorf.

Um dann das Grundstück nutzen zu können, wir es aufgefüllt. Auf den Inseln mit Korallenblöcken. Und zack, wieder eine Folge des Tsunamis. Die Riffe werden abgerissen und damit auch der Fischbestand zerstört.

Ich hab das Gefühlt, dass die Aufbauarbeit nicht überall angekommen ist. Viele fehlt es an Bildung, wie man mit den Folgen umgehen sollte und wie man dafür sorgt, dass man seine Lebensgrundlage nicht selber zerstört. Wenn das so in der Welt weitergeht, dann werden in 1-2 Generationen große Teil der Welt recht lebensfeindlich sein.

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Neuer Nokia-Handyakku-Stresstest

In Europa und den USA werden stetig Banken-, Versicherungen-, Vollidioten und andere Stresstests gemacht. Ganz ehrlich, das interessiert hier in Indonesien niemanden. Täglich kommt bei uns in den Nachrichten etwas über den Dollar-EUR-Wechselkurs, Börsenentwicklungen rund um den Globus, Goldkurse und WatderObahma-sichdanichtmitdenanderenAmis-einigenkannüberdieSchuldengrenze. So 95% der hiesigen Bevölkerung ist das wohl scheiss egal. Nur wenn die Reispreise ansteigen, dann wir der Reis teuer und das ist dann doch doof.

Naja, egal, wir haben uns hier alternativenlos für einen Nokia-Handy-Akku-Stresstest entschieden. Wann man sein Handy auf dem Fischtransportboot (richt auch so) zu den Banyak-Inseln (Stadt Balai) fallen lässt, dann fällt der Akku schon mal raus. Wenn man dann noch etwas ungeschickt beim Aufheben anstellt, dann kullert der Akku ins Salzwasser. Bekannterweise leitet Salzwasser Strom ganz gut. Also dürfte sich ein Akku im Salzwasser recht schnell entladen, oder? (würde der Schweizer sagen, denn das „oder“ muss an jedes Satzende). Wir haben auf der Fähre einen Schweizer, den Martin kennen gelernt. Bis nach Pulau Weh, also gut 1 1/2 Wochen begleitet er uns schon. Er ist Lehrer und Reiseleiter und Photograph und hat schon so einiges erlebt. z.B. über 1 Jahr in einer Indischen Klosterstadt (Buhddismus) und war dort für eine Woche privater Photobegleiter des Dalei-Lahma – spannend. Egal, das sind irrelevante technische Nebensachen zum Stresstest. Also Akku im Wasser. Und nun? Sichtweite ca. 10 cm, nicht gut. Tiefe feststellen – ca. 1-1,5m. Hm, Untergrundbeschaffenheit? Recht fest, leichte Schlammschicht. Also gibt es die Chance, den Akku zu finden.

Also ab ausgezogen um sich in die Suppe zu wagen.

Einer hält das Boot vom Steeg weg, damit ich dazwischen passe.

 

Erstmal im flacheren Bereich "fingern", ob der Akku da ist - leider nicht.

Im tieferen war Tauchen angesagt. Ca. 15 min. Suche im Dreck. Hinterher hatte ich einen schönen Ölfilm auf der Haut - leider altes Motorenöl und nicht Kokosnuss.

Erfolgreich gefunden!!!

Doch angekommen hab ich den Akku dann im Handy wieder versucht aufzuladen. Ging leider nicht. Dat Ding scheint kaputt zu sein. Stresstest nicht bestanden – Mist. Ob sich nun Obama oder Trichet Sorgen macht???

Es war zumindest eine nette Abwechselung beim Warten auf „Rubber-Time“ Abfahrt des Bootes. Rubber-Time ist = es fährt, wenn es fährt. Wir waren um 9 Uhr da, wie angekündigt. Abfahrt war dann so gegen 13 oder 14 Uhr.

Martin, der Schweizer. So langsam füllt sich der Fischtransporter.

Und auch wir sind zwischen Reissäcken untergekommen. Marie hat schon keine Lust mehr.

Dann nach 5 Stunden Fahrt sind wir in Balai auf Pulau Balai angekommen. Eine der vielen Inseln von Pulau Banyak (many islands). Von da aus ging es dann mit einem Speedboot weiter auf eine einsame Insel. Dort gibt es auch nur eine Unterkunft für maximal 10 Personen. Neben einem weiteren Surfcamp und einer weiteren 10 Leute fassenden Anlage auf einer anderen Insel gibt es hier ansonsten keine Unterkünfte. Der Tsunami in 2005 (ja, der andere war 2004, aber hier gab es noch einen 2005) hat alles zerstört. Aber wir wurden mit schönen Inseln verwöhnt.

Traumhafte Inseln - nur die Mücken und Sandflöhe trüben das Bild.

Speedbootüberfahrt. Ja, glücklich. 🙂

und auch die kleine scheint glücklich zu sein. 🙂

Unsere Unterkunft für die nächsten Tage. Aber hinter den Hütten beginnt der Sumpf, der sich durch den Tsunami gebildet hat. Mücken soweit das Auge reicht.

Schönes Wasser, Sand und Wellen.

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Ein Lächeln an einem nervigen Tag

Gestern und heute sind mal wieder Scheisstage auf der der Weltreise. Wieso? Weil mich die Heimat eingeholt hat. Die Erbstreitigkeiten haben eine Klage der 2. Frau meines Vaters mit x-Punkten gegen mich hervorgebracht. Ich bin überrascht wie viel Anwälte lügen können ohne mal die Lizenz entzogen zu bekommen. Wäre das nicht mal eine Reform im Gesetzbuch? Anwälte, die nachweislich falsche Tatsachen behaupten bekommen einen Monat Berufsverbot oder eine Strafzahlung. Dann würde vielleicht nicht mehr so viel erstunken und erlogen vor Gericht und die Anwälte wären vorsichtiger, welche Mandate sie annehmen. Die Anwälte von der Ische müssen echt viel Kohle machen und haben eine klasse Kundin, die jeden Scheiß mitmacht, auch wenn die Aussichten gering sind. Da geht ein guter Teil des Erbes dann als Honorare an die Anwälte.

Naja, seit zwei Tagen verschwende ich meine Zeit mit der Gegendarstellung der Lügengeschichten. Und dann meldet sich doch der Kollege zu Wort. Er will doch glatt seine Badehose wieder haben. 🙂 Hey, endlich mal ein Lächeln in meinem Gesicht. Ich wusste gar nicht mehr, dass ich die Hose von Fo hatte. Moni sagte immer, dat ist Fos Badehose. Stimmt sogar. Cool.
Hm, Problem ist nur, dass die nicht mehr da ist. Die hat 3 Monate Dauerbetrieb nicht überstanden. Fraglich nun, was die Anwälte dazu sagen würden und ob und wie ich Ersatz leisten kann. Hey Fo, gütliche Einigung oder Gericht? 😉 Danke für das Lächeln.

Sorry Fo, die Hose ist hin nach 3 Monaten Dauerbetrieb.

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Lake Toba

Jo, dat ist mal eine Caldera. Hat man nicht so häufig. Hätte uns fast dahin gerafft. Hey, also die ganze Story gibt es bei Wikipedia. 🙂 Hier wollte ich auch gerne hin. Der größte Kratersee der Welt mit 100 km x 30 km. Die Insel ist größer als Singapur. Auf dieser Insel sind wir gerade in Tuk Tuk. Nein, dat ist nicht unser Ägyptisches Auto, so heißt der Ort hier.

Bilder und mehr kommt nachher.

 

 

Bilder von der Fahrt nach Lake Toba.

Mal wieder ein Holzhütte. Aber diese ist mit Kaktus auf dem Dach. Nette Konstruktion.

120 m hoher Wasserfall. Unten war es klasse. Starker Wind durch den Aufprall des Wasser und es war wie Regen. Innerhalb von 2 Min. war man klatschnass.

Happy Family - just missing a few people.

So sieht es am Lake Toba aus. Sehr schön hier. 900m über N.N.

 

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Vulkan in Berastagi

Wir sind von Butik Lawang nach Berastagi gefahren mit einem Touri-Minibus. Ist zwar nicht so autentisch, aber so haben wir uns viel Zeit und Umsteigen in Medan (Drecksloch) erspart und es war auch nicht viel teuer als mit den öffentlichen Bussen.

Krater noch aktiv. Viele Schwefelschornsteine. Stinkt wie die Pest.

Glücklich am Gipfel angekommen. Aber der Abstieg wird deutlich anstrengender.

Ein einfacher Teil des Abstiegs.

 

Fussreperatur nach Umknicken.

 

Wat für ein Bambus. Wow ... ob der schmeckt.

Schmeckt beschissen die Bambussprosse. 🙁

Heißes Schwefelwasser vom Vulkan - herrliche Entspannung.

Puh, endlich im Chickenbus auf dem Weg in die Unterkunft.

Marie ist auch fertig.

 

 

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Berestagi

Nach einer 3 stündigen fahrt in einen Minibuss sind wir in Berastagi angekommen. Wir woolen uns hier den Vulkan Sibayak und seinen heissen Quellen anschauen. Dieser Ort liege auf der Route zum Lake Toba, zu dem wir auch bald fahren warden, nachdem wir den Vulkan Sibayak (2094m) bestiegen haben.
Dieser Vulkan ist einer der vielen Vulkane in Indonesien, welche noch aktiv sind.
Zudem ist er relativ leicht zu besteigen. Ca. 3h zum hochgehen, und zwei um wieder runter zu kommen. Auf dem Rueckweg macht man dann noch einen halt bei einer der heissen Quellen, um ein wenig zu baden.

In Berastagi angekommen haben wir uns im Multinational Guesthouse Sibayak einquartiert. Es liegt sehr nah am Weg zum Vulcan.
Am Tag an dem wir ankamen, sind wir noch ueber den Markt und den Fruechtemarkt geschlaendert. Wir haben dort wieder einmal Bekanntschaft gemacht mit den geldgierigen Schlitzaugen. Eigentlich war es Marie, die ihre eigene Erfahrung gemacht hat. Sie hat 5000 für 5 kleine Bananen bezahlt. das kostet hier normalerweise eine ganze Staude mit 20 Stück. Voll die Frischling-Touri Abzocke.
Am nächsten morgen machen wir uns auf zur Besteigung. Direkt hinter unserem Guesthouse beginnt der Asphaltweg er führt uns stetig etwas steiler werdend bergaufwärts und die Äcker werden langsam zu Wald. Der letzte Teil geht über einen schmalen Pfad mit vielen Stufen, der noch etwas steiler auf den Vulkan führt. wir lassen den Wald hinter uns und die Landschaft wird baumlos und felsig. Zwischen den Felsen steigen gelbe Rauchwolken auf und ein starker Schwefelgeruch strömt Uns entgegen. Wie faule Eier stinkt das Zeug. Nach einer dreistündigen Wanderung erreichen Wir den Gipfel. Wier haben Glück haben und der Vulkan ist nicht in Nebel und Wolken gehüllt und wir können Sie von 2370 Meter über dem Meeresboden auf die Umgebung von Berastagi herunter sehen.
Dann wird es schon wieder Zeit, den Rückweg anzutreten. Der Abstieg ist ziemlich schwierig, denn der Weg geht steil bergab über Felsen und Steine. Bei regnerischem Wetter ist die Treppe nach unten sehr glitschig. Bei solchen Wetterbedingungen sollte man die Besteigung nicht wagen. Der Abstieg dauerte etwa 2 bis 2,5 Stunden. Unten angekommen, nehmen wir ersteinmal ein Bad in den berühmten heissen Quellen. Das Wasser ist heiss, aber das tut den geschundenen Knochen sehr gut. Wir werden wie immer von den Einheimischen belauert. Die meisten sehen weisse Fremde in Badekleidung sehr selten bis garnicht. Besonders keine Weibchen mit Bikinis und Aussicht auf ein grosszügiges Dekolletee. Die Mädels hier, baden bekleidet.
Das wR wieder einmal ein toller Tag und wir sind so richtig kaputt und müde.

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Overnight Camping Bukit Lawang


Ja, das ist UNSER Zimmer. Scheisse teuer für Indonesien. 40 EUR die Nacht. Aber das ganze Dorf ist ausgebucht. Haben nur diese hier gefunden. Moni fand das jetzt gar nicht sooo schlimm.

Leider war das nicht das Zimmer für die Übernachtung im Urwald. Das hat ja 3 x 30 EUR extra gekostet für den Ausfug. Also 90 EUR. Hier mal ein Bild von dem tollen Zimmer im Urwald.

Ja, ja. 90 EUR. Und die Wichser halten es nicht mal für nötig den Steinboden drunter zu glätten und etwas zu polstern. z.B. mit einer Schicht Blätter unter der Folie. Abzocke hoch 3.

Bei unserem "Camp" für die Nacht wohnt ein Affe, da er immer Bananen bekommt. Hier "hängt" er mal so richtig ab. Coole Position.

Mutter mit Kind unterwegs auf Tour.

Noch eine Mutter mit Kind. Unterwegs auf Tour. 🙂

Monitor-Lizard. Davon gab es beim Campen ganz viele. Die kamen gerne um die Hühnchenknochen zu fressen.

 

 

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