Nach einer 3 stündigen fahrt in einen Minibuss sind wir in Berastagi angekommen. Wir woolen uns hier den Vulkan Sibayak und seinen heissen Quellen anschauen. Dieser Ort liege auf der Route zum Lake Toba, zu dem wir auch bald fahren warden, nachdem wir den Vulkan Sibayak (2094m) bestiegen haben.
Dieser Vulkan ist einer der vielen Vulkane in Indonesien, welche noch aktiv sind.
Zudem ist er relativ leicht zu besteigen. Ca. 3h zum hochgehen, und zwei um wieder runter zu kommen. Auf dem Rueckweg macht man dann noch einen halt bei einer der heissen Quellen, um ein wenig zu baden.
In Berastagi angekommen haben wir uns im Multinational Guesthouse Sibayak einquartiert. Es liegt sehr nah am Weg zum Vulcan.
Am Tag an dem wir ankamen, sind wir noch ueber den Markt und den Fruechtemarkt geschlaendert. Wir haben dort wieder einmal Bekanntschaft gemacht mit den geldgierigen Schlitzaugen. Eigentlich war es Marie, die ihre eigene Erfahrung gemacht hat. Sie hat 5000 für 5 kleine Bananen bezahlt. das kostet hier normalerweise eine ganze Staude mit 20 Stück. Voll die Frischling-Touri Abzocke.
Am nächsten morgen machen wir uns auf zur Besteigung. Direkt hinter unserem Guesthouse beginnt der Asphaltweg er führt uns stetig etwas steiler werdend bergaufwärts und die Äcker werden langsam zu Wald. Der letzte Teil geht über einen schmalen Pfad mit vielen Stufen, der noch etwas steiler auf den Vulkan führt. wir lassen den Wald hinter uns und die Landschaft wird baumlos und felsig. Zwischen den Felsen steigen gelbe Rauchwolken auf und ein starker Schwefelgeruch strömt Uns entgegen. Wie faule Eier stinkt das Zeug. Nach einer dreistündigen Wanderung erreichen Wir den Gipfel. Wier haben Glück haben und der Vulkan ist nicht in Nebel und Wolken gehüllt und wir können Sie von 2370 Meter über dem Meeresboden auf die Umgebung von Berastagi herunter sehen.
Dann wird es schon wieder Zeit, den Rückweg anzutreten. Der Abstieg ist ziemlich schwierig, denn der Weg geht steil bergab über Felsen und Steine. Bei regnerischem Wetter ist die Treppe nach unten sehr glitschig. Bei solchen Wetterbedingungen sollte man die Besteigung nicht wagen. Der Abstieg dauerte etwa 2 bis 2,5 Stunden. Unten angekommen, nehmen wir ersteinmal ein Bad in den berühmten heissen Quellen. Das Wasser ist heiss, aber das tut den geschundenen Knochen sehr gut. Wir werden wie immer von den Einheimischen belauert. Die meisten sehen weisse Fremde in Badekleidung sehr selten bis garnicht. Besonders keine Weibchen mit Bikinis und Aussicht auf ein grosszügiges Dekolletee. Die Mädels hier, baden bekleidet.
Das wR wieder einmal ein toller Tag und wir sind so richtig kaputt und müde.