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Wir wollten mal etwas Anderes sehen, als nur Inseln und deshalb haben wir uns aufgemacht und die Insel Coron mit dem Flieger verlassen. wieder einmal nach Manila, die dreckigste Stadt hier in Süd-Ost Asien. Wie bekannt ist, reisen wir in der Regenzeit und so begrüßte uns Manila mit einem Regenguss, der in null,nix die Strassen unter Wasser setzte. Siehe Bilder Taifun. Einige Stunden mussten wir warten, bis der Bus, der uns nach Banaue bringen sollte losfuhr. Ein durch die Nacht fahrt von schlappen 10 Stunden. Banaue ist berühmt für seine Reisterassen, aber es gibt noch schönere. Siehe Bilder Reisterassen Banaue-Batad Noch am gleichen Tag machten wir uns auf, um die schönsten Reisterassen zu finden. Sie sind auf der Liste der UNESCO Weltkulturerben und liegen um den Ort Batad und dieser liegt wiederum in den Bergen. Um nach Batad zu kommen, muss man 12km über eine sehr steinige Piste hoch in die Berge fahren. Mit einem 4WD Jeepney geht auf diese knochenbrecherische Reise, siehe Bilderunten. Ca2Stunden später und mit einem geschundenen Hintern kommen wir auf 1000m an und wenn wir gedacht haben, dass wir auch angekommen sind, haben wir uns getäuscht. Gut 1 Stunde dauert der Abstieg in das Tal Batad mit dem kompletten Gepäck ich 15 Kg und Timo ca 20kg. auf dem Rücken. Mann da bekommt der Ausdruck Rucksacktrekking ne neue Bedeutung. die Mühe wurde belohnt. Vor uns lag en die schönsten Reisterassen der Welt siehe Bilder banque-Batad.
In Batad selbst, eine Micro Siedlung, gibt es ca. 3 Pensionen. Hier gibt’s nur Schlafkammern. Klo und Dusche für Alle eine Etage tiefer, wie in der Jugendherberge. na da fühlt man sich doch gleich wieder jung (nur der Rücken am nächsten Tag fühlt sich nicht so jung an 😉
Ein Wanderung am nächsten Tag, ca 4 Stunden Reisterassen rauf und runter und einmal Wasserfall hin und zurück siehe Bilder. Da ist es egal, das abends um 9 Uhr alles in den Betten liegt und die Bürgersteige, die es gar nicht gibt, hochgeklappt sind. Nightlife? niente, ist auch ok.
Nach 3 Nächten geht es weiter, schliesslich gibt es noch viel zu sehen. 1 Stunde den Berg wieder rauf, aber diesmal leisten wir uns „Gepäckträger“ die Jungs hier nehmen dafür Schlappe 200Pesos (ca. 3 Euro) pro Rucksack. ja da trag ich den doch nicht selbst oder? Timo übrigens auch nicht.
Mit dem Jeepney wieder zurück, diesmal reite ich mit auf dem Gepäckträger. jeepiaje I did it.
Mit kleinen Bussen und grossen Bussen geht es weiter nach Sagada. wieder einen ganzen Tag reisen. Abends war ich feddisch. Wollte nur noch ins Bett. Am nächsten Tag war die Aussicht wunderschön. Kiefernbewaldete Berghänge, wie in Österreich, Mann da fühlt man sich gleich wie zu Hause. Am nächsten Tag haben wir die Umgebung erkundet, an den legendären hängenden Särgen vorbei, durch den wunderschönen Wald dort rauf und runter geklettert. einfach toll siehe Bilder Sagada. Die Höhlenerkundung am 2 Tag war spektakulär. 4 Stunden klettern, rutschen, kriechen und durch eiskaltes Wasser waten. Ohne Lampe stockdunkel siehe Bilder Sagada Caves. Es hat uns hier gefallen. Wenn wir auf den Phillipinen bleiben müssten, dann hier. Aber wir müssen ja nicht. Es geht wieder weiter, nach Angeles.
6 Stunden Kamikaze Busfahrt. In einem vollbesetzten Bus hat uns „Space Rider“, dieser wahnsinnige Busfahrer durch die Alpen gebrettert. Habe oft gedacht oho Jesus Maria, hilf uns. Der Busfahrer hat wohl auch total auf Gott gesetzt, immer wenn’s brenzlig wurde, ging vorne ein rotes Zeichen an..God bless this Trip. Hat Gott dann wohl auch gemacht, siehe Bilder unten. Nach noch weiteren 5 Stunden Busfahrt in einem normalen Bus sind wir in der Stadt der Engel oder eher der gefallenen Engel angekommen. Ein Stadt voll von Prostituierten. 10.000 sollen sich hier tummeln. Als die Us Armee hier stationiert war, sollen es 10 mal soviel gewesen sein, also 100.000, quasi 2 Mädchen pro Mann 🙂
Ich habe den Eindruck es sind hier aktuell weit mehr als 10.000 hier. Nutten, Nutten, wo „Mann“ hinschaut, als Frau kommt man sich hier ziemlich verloren vor, wenn ihr wisst, was ich meine.
Aber es gibt hier nicht nur Sex zu kaufen, sondern auch eine andere Dinge zu tun. Pokern zum Beispel. Unser 1. Pokertunier seit unserer Reise. Hatten wir ja doch ein bisschen vermisst. Die neben den Mädchen zweite Sehenswürdigkeit ist der Mount Pinatubo siehe dazu Text und Bilder. 4 Stunden rauf und 2 Stunden runter. Seltsamer Weise waren wir von dieser Tour kaputter, als auf allen anderen Kraxeltouren. Muss irgendwie mit dem “ Feinstaub“ eigentlich Feinasche zu tun haben, die man hier permanent einatmet, oder von was weiß ich. Ich war jedenfalls sehr müde und hatte Kopf und Rücken ;-), da weisst du Bescheid, Schätzelein, um hier Horst Schlemmer zu zitieren.
Morgen verlassen wir die Philippinen. Wer weiß, was noch auf uns wartet? Es geht zurück nach Singapur unsere zur Zeit 1. Wahlstadt nach Düsseldorf und von da aus nach Indonesien. See you…….
Endlich wider zu Hause!
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