Seit gestern sind wir in Sagada in den Bergen. Hier wird es nachts richtig kalt. Es wachsen Kiefernwälder etc. Sehr schön.
Einige lassen sich hier in Sagada in Höhlen oder an Bergwänden „beerdigen.“
Seit gestern sind wir in Sagada in den Bergen. Hier wird es nachts richtig kalt. Es wachsen Kiefernwälder etc. Sehr schön.
Einige lassen sich hier in Sagada in Höhlen oder an Bergwänden „beerdigen.“
Hmmh … das mit den Särgen ist ja interessant … am Fuße des Berges muss es ja dann nur so von Skeletten … Gerippen … verwesten Körpern wimmeln 🙂 … die Holzsärge werden bei den Witterungen doch recht schnell morsch … oder holen die die Särge nach einer bestimmten Zeit wieder rauf und verbuddeln die dann doch noch …
Nein, die Särge bleiben da wo sie sind. Falls sie vermodern oder runterfallen, bleibt das dann so liegen. Die Stätten sind den Einheimischen heilig und die wollen den „Totenschlaf“ ihrer Verstorbenen nicht stören. Die Särge sind aber aus Vollholz und halten schon mal mehr als 100 Jahre. Den Touris ist es egal, heilig oder nicht, die nehmen ja glatt alles mit, so als Souvenier, auch die Knochen und darum liegen hier nicht so viele rum. Kein Scherz.
Krass .. krass die Phillipinos 🙂
Also die Särge hängen ja im Trockenen. Da drüber ist ein Vorsprung. Es gibt auch nicht viele Orte dieser Särge. Das auf dem Bild ist Nr. 1. Dazu kommen noch ca. 50 Särge in einigen kleineren Höhlen und die ca. 100 in der großen Höhle. Das war es dann auch. Sagen wir mal insgesamt 200 St. Die sind aber alle vom Regen geschützt. Das ist dann so eine Art Dörrfleisch.
Ach ja, wieso das so wenige machen.
a) Das ist gegen die Kirche und die Leute sind recht gläubig. Also sind es nur wenige, die an die alten Riten-Götter glauben, die sich so bestatten lassen.
b) Das ist sehr teuer. 20 Schweine und 60 Hühner soll so eine Beerdigung kosten. Das ist echt viel.
c) Wer will sich heute bestatten lassen mit dem Wissen, dass täglich x Touris Fotos von ihm machen und in dä_h_mlichen Blogs drüber schreiben.